Täler und Höhen RTF in Lohmar – 09.08.2014

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Sternfahrt oder nicht Sternfahrt nach Lohmar …… das war heute die große Frage. Jeder Wetterbericht sagte etwas anderes. Dietmar vom PSC nahm sich die 100er oder 150er in Lohmar vor. Uli und Reiner wollten von der Mülheimer Brücker über die “Schmitze-Bud”. Wolfgang und ich kamen von der Kirche in Fühlingen über die Leverkusener Brücke, Schlebusch, Dünwald, Dellbrück, Brück über Mauspfad, Rath und Rösrath nach Lohmar. Auf dem Weg vom Hackenbroicher Kreisverkehr an der Aral-Tankstelle nach Köln-Worringen war ich noch optimistisch. Die Sonne zeigte sich zwischen den Wolken. Das war stark!
Vom Blumenbergsweg, der von Sonnenblumenfeldern umrandet war, fuhr ich nach Fühlingen, um dort Wolfgang zu treffen. Über der Leverkusener Brücke am Rhein war es noch trocken.
Kurz danach fing es aber dann doch an zu regnen. Der Regen wurde kräftiger. So stellten wir uns ein paar Minuten unter, bis das “Gröbste” vorbei war. Zwischendurch zeigte sich die Sonne. Nach 50 km bis zum Start waren unsere Socken durchnässt, so dass wir sie auszogen. Dann konnten die Füße während der Weiterfahrt in den Schuhen trocknen. Am Start meldete ich mich beim Scan&Bike-Tisch, um mir den Laserdrucker anzusehen. Die “Einweg-Startnummer” war schon eingelegt. Mein Zettel wurde gescannt und schon hatte ich meine bedruckte Startnummer mit Namen. Kein lästiges Eintragen in Listen für Trimmfahrer! Nach der Anmeldung schien die Sonne.
Wir machten uns auf den Weg. Unsere Klamotten waren inzwischen getrocknet.Die Landschaft war wieder sehr schön. Wir entschieden uns für die 70er-Runde. An der ersten Kontrolle trafen wir auf Guido, der mich ansprach. Ich konnte ihn nicht zuordnen. Er erklärte, dass er mit Uli, Olli und mir die Sternfahrt nach Herzogenrath-Noppenberg im April fuhr. So sieht man sich wieder!
Nach der Unterhaltung stellten wir fest, dass es in Richtung 70er.Runde immer dunkler und schwärzer wurde, während es in der Gegenrichtung heller war. Also beschlossen Wolfgang und ich, 70er 70er sein zu lassen und wieder zurück nach Lohmar ins bessere Wetter zu fahren. Es ging über Hennef, Neunkirchen-Seelscheid und die Deutsche Alleenstraße. Hier machte es Spass, die Straße, die wir auf dem Hinweg hochstrampelten, rasant auf dem Rückweg runter zu pesen. Wir kamen an der Schmitzebud vorbei. Nach Leverkusen war es dann nicht mehr so weit. Ich kam insgesamt auf 148 km. Es war trotz anfänglichem Regen eine schöne Tour. Wir freuten uns, unsere “Drahtesel ausgeführt” zu haben. Jetzt müssen sie noch “geputzt und gestriegelt” werden. Wolfgang und ich waren wieder das eingespielte Team von früher. Wenn es sich ergibt, fahren wir wieder öfter zusammen – gerne auch mit ein paar Vereinsmitgliedern vom RSC und PSC. (Andrea)

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