Große Beteiligung beim heutigen Sonntagstraining, dem letzten der diesjährigen Sommersaison bei noch mal sehr milden Temperaturen, so dass die Winter-Thermojacken im Schrank bleiben konnten und kurzärmlig oder anfangs noch mit Armlingen gefahren werden konnte. Am Parkplatz hinter dem Allrather wurden Jakob und Götz vermisst. Dank moderner Mobilfunkverbindung erfolgte die Information, dass Götz trotz eines nagelneuen Rades leider einen Plattfuß hatte, so dass gewartet wurde. Kurz darauf ein zweiter Anruf, dass nach dem ersten Schlauchwechsel schon bald wieder die Luft raus war. Man verabschiedete sich von beiden und fuhr auf die große Runde um das Garzweiler Braunkohleloch.
Bei zügigem aber gleichmäßigem Tempo ging es gut voran. Ab Rödingen erfolgten dann die obligatorischen Tempoverschärfungen und Stellungskämpfe für die Sprintwertung am Ortssschild Kirchtroisdorf. Mit einem “Panthersprung” sicherte sich Gastfahrer Helmut vor Noppel diese Prestigewertung.
Auf der Rückfahrt am Kreisverkehr der Bedburger Autobahnabfahrt kam Wolfgang A. dann jedoch in eine Rille zwischen zwei Asphaltbereichen, die ihn im wahrsten Sinne des Wortes aus der Bahn warf. Mit einem gekonnten Abgang zog er die “Asphaltbremse” und blieb am Boden liegen. Die hinter ihm fahrenden RSC’ler konnten zum Glück ausweichen. Nach einer ersten Schrecksekunde dann jedoch die Erleichterung, dass nichts schlimmes passiert ist. Fahrer und Rad konnten die Tour fortsetzen, außer Schrammen am Trikot, Handschuh und Lenkerband war nichts passiert. Das abgebildete Foto zeigt Wolfgangs Handschuh nach dem Sturz, hier sieht man, wie seine Hand ohne Handschuhe ausgesehen hätte! Die restliche Stunde bis Nievenheim verlief ohne weitere Vorkommnisse, so dass sich jeder noch mal gute 100 km nach dieser schönen Sonntagstour mit viel Sonne ins Trainingsbuch notieren konnte. (Noppel)