7 Mann um 8 Uhr am Treffpunkt zum RSC-Klassiker “Eifeltour”. Bis Büsdorf vergrößerte sich die Gruppe noch um Norbert, Noppel und einem Radsportfreund von Thomas der als Gastfahrer mitfuhr. Bernd hatte eine etwas modifizierte Route über Quadrath und Kerpen Richtung Düren ausgearbeitet, die aber von Johannes mangels Lesebrille, auf dem Navi nicht immer richtig erkannt wurde und so kamen bereits einige Extrakilometer zusammen. Kurz vor Düren verabschiedeten sich Klaus und Götz, da sie für heute nur eine normale Sonntagstraingsrunde eingeplant hatten. In Birkesdorf, den Ort gibt es nicht nur bei den Bläck Föös, hatte Norbert einen Platten, um unter Aufsicht der Feuerwehr seine neue Spezialluftpumpe zu testen. Die Zwangspause nutzte Ludwig um sich zu einem Besuch bei Bekannten in der Eifel zu verabschieden und Thomas und der Gastfahrer um zu einer verkürzten Runde weiterzufahren.
Für die verbliebenen 5 gings dann entgegen der gewohnten Auffahrt von Schevenhütte, den lagngezogenen Aufstieg aus Richtung Düren zum Rennweg hoch. Weiter dann über Kleinhau nach Zerkall und in Serpentinen hoch nach Nideggen, wo sich an einem touristischen Knotenpunkt der Eifel, alle Motoradfahrer, Rennradfahrer, Oldtimerfahrer und sonstige Touristen der Eifel kamen hier vorbei, die 5 ein zweites Frühstück gönnten. Dannach gings weiter über Berg, die Abfahrt nach Heimbach und hoch zu Maria Wald. Am Haus Kermeter warteten dann Johannes, Norbert und Stefan auf Noppel und Bernd. Bernd kam nach kurzer Zeit eine Abkürzung hochgefahren, aber Noppel wurde nicht gesehen und nicht gefunden. Trotz schlechter Handyverbindung meldete sich dann Noppel per SMS, dass er die Hauptstraße nach Gemünd durchgefahren war und sich auf den Heimweg machen wollte. Hier ist zukünftig eine bessere Absprache zu Haltepunkte notwendig. Die verbliebenen 4 setzten dann die Runde mit der Abfahrt zur Rurtalsperre, hinauf nach Schmidt, wieder hinunter in Kalltal und hinauf nach Vossennack fort. Dann wieder über den Rennweg hinunter nach Schevenhütte, wo wegen einer Baustelle noch ein paar Umleitungskilometer und Höhenmeter dazukamen. Auf die Kaffepause in Langewehe wurde wegen der fortgeschrittenen Zeit und ein paar Regentropfen verzichtet und weiter gings um Jülich herum auf der RSC- Trainingsstrecke zurück.
Eine nette Begegnung noch bei der letzten kurzen Pause an einer Tankstelle in Bedburg. Ein drahtiger älterer Herr outet sich uns gegenüber als ehemaliger Radsportkollege von Hugo. Die beiden waren früher zusammen Rennen gefahren. Eine abwechselungsreiche und lange Tour, die bis auf den Verlust von Noppel für die Teilnehmer eine gute Generalprobe für die anstehende 4-Tagestour in den Harz war.
Hier die Strecke auf GPSies.