Kühler Start in den Mai in Refrath – 01.05.2015

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Wer heute dachte, im kurzen Trikot und kurzer Radhose in den Mai nach Refrath zu starten, wurde schnell eines Besseren belehrt. Bernd K. nahm die 110er-Strecke mit 1400 Hm in Angriff. Wolfgang und ich starteten ab 08:30 Uhr ab der Fühlinger Kirche. Diesmal entschlossen wir uns, entlang des Fühlinger Sees zur Leverkusener Brücke zu fahren. Eine sehr schöne ruhige Strecke. Bei 5 Grad standen die Angler schon knietief im Wasser um ein paar Fische rauszuholen. Ansonsten gehörte der Fühlinger See in den frühen Morgenstunden den Enten, die sich überhaupt nicht von Radfahrern stören ließen. An der Leverkusener Brücke kam Andreas dazu. Er trug kurze Radhandschuhe, was er denn doch bereute. Andreas bereitete sich mal wieder glänzend auf die Sternfahrt vor. Er schlug vor, auf die 110er-Strecke zu gehen und ab Scheideweg oder Bergisch Born über die schöne Balkantrasse nur bergab runterzurollen. Gesagt – Getan. Bei kühlen Temperaturen ging es erstmal den allseits bekannten Anstieg nach Bechen hoch.
An der ersten Kontrolle tranken wir gut und genossen die ersten Waffeln in diesem Jahr. Danach gab es nichts mehr, da wir später von der Strecke abwichen. Schließlich ging es erst nochmal der Beschilderung nach. Bis Scheideweg waren es nach ein paar Anstiegen und einer tollen Abfahrt noch 2 km. Wir fuhren aber statt nach rechts, nach links Richtung Dabringhausen. Dies machte den Unterschied für unser Ziel, die Bahntrasse zu erreichen. Nach Bergisch Born war es nur noch ein kurzes Stück und dann kam der Abzweig. An der Balkantrasse rollten wir entspannt den Weg bis nach Leverkusen über Wermelskirchen und andere Orte runter. Durch das kühle Wetter war sie nicht stark befahren. Wir hatten “freie Fahrt” auf der “Radbahn”. In Leverkusen übernahm Wolfgang wieder die Führung. Als geborener Leverkusener führte er uns zielsicher zur Brücke. Danach trat Wolfgang den Rest Richtung Fühlingen in die Pedale. Andreas und ich fuhren noch am Rhein über Rheinkassel und die Dämme nach Worringen. Hier “verließ” ich Andreas, der immer noch die meisten Km nach Norf hatte. Wolfgang kam auf 110 km, ich auf 126 km und Andreas auf 150 km. Die ca. 800 Hm reichten für heute bei dem kühlen Wind vollkommen aus. Die Tour war sehr schön und ohne viel Straßenverkehr lohnte sich die Sternfahrt doch. (Andrea)

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