RSC Nievenheim besteht auch auf internationalem Parkett – NGZ vom 18.05.2024

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RSC Nievenheim besteht auch auf internationalem Parkett

Nievenheim · Radtouristikfahrt „Hugo Eckert RTF 2024“ des RSC Nievenheim sorgt für zufriedene Gesichter. Pressesprecher Reinhold Peters: „Wir haben nur positive Rückmeldungen bekommen.“

Die Radsportler des RSC Nievenheim wissen sich auch auf internationalem Parkett zu behaupten. So buchten Martin Ritterbach, Max Schellhorn, Sascha Hartmann und Simon Press in niederländischen Limburg ihre Tickets für die Gravel-Weltmeisterschaft am 5. und 6. Oktober im südlich von Brüssel gelegenen Halle. Bereits eine Woche zuvor hatte sich Pascal Schwiderek in Mörbisch (Österreich) für die Straßenweltmeisterschaft der Masters und Amateure vom 29. August bis 1. September im dänischen Aalborg qualifiziert.

Bei den Amateuren vermochte sich Philipp Wolf mit dem fünften Platz beim Rennen in Schweigen die nötigen Punkte für den Aufstieg in die Eliteklasse zu sichern. Derweil nahm das Masters-Team des RSC die Spreewald-Rundfahrt in Angriff. Hier fuhr Kapitän Martin Ritterbach mit Unterstützung seines Teams an allen Tagen in die Top 10. Zum Auftakt bestieg er als Dritter sogar das Podium. In der Gesamtwertung belegte er Rang sechs, dazu war er drittbester Sprinter. Pascal Schwiderek beendete die Rundfahrt ebenfalls unter den Top 20.

Nach 40-jähriger Abstinenz bietet der RSC Nievenheim seit April auch wieder Radtraining für Kinder an. Mit Erfolg: Mika Schwiderek schaffte es in der Altersklasse U11 bereits in seinem zweiten Rennen als Dritter aufs Siegertreppchen. Etwas gemächlicher ging es bei der Radtouristikfahrt „Hugo Eckert RTF 2024“ durch das Trainingsgebiet des Vereins zu. „Trotz verhaltener Wetterprognose hatten wir 280 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, womit wir sehr zufrieden sind“, resümierte der beim RSC für die Pressearbeit zuständige Reinhold Peters. „Wir haben nur positive Rückmeldungen bekommen, angefangen von der guten Organisation, der reichhaltigen und guten Verpflegung an den Kontrollen, über den Grillstand bis zu unserer reichhaltigen Kuchenauswahl.“

Und er erinnerte gerne an Hugo Eckert, der schon 1979 dabei war, als „unsere Trikots noch orange waren und die Schaltungen acht Gänge hatten“, erzählt Peters rückblickend. Unvergesslich geblieben sind ihm die gemeinsamen Touren in die Partnerstadt Saint-André in Frankreich: „Dort haben wir dann an einer Radtouristikfahrt teilgenommen und hinterher wieder mit dem Rennrad zurückgefahren.“ Geradezu legendär, findet Peters, sei das Jahr gewesen, „wo wir eine Woche zu früh in Saint-André angekommen sind. Aber dank der großartigen Organisation des dortigen Radvereins und des Bürgermeisters konnten wir alle in der Turnhalle des Ortes übernachten. Aus Kollegialität übernachteten auch die Radfahrerinnen und Radfahrer des französischen Radsportvereins mit uns in der Turnhalle. Am darauffolgenden Tag wurde dann noch spontan eine RTF für den deutschen Besuch organisiert und somit entwickeltet sich auch diese Tour wieder zu einem schönen Radsportevent.“
 
 
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